Sonntag, 23. November 2014

Rezept für Toffee-, Apfel-, Dattel& Walnusskuchen mit Kardamom und kandierten Äpfeln noch on top


Hallo Liebe,
ich kann schon immer so lala backen. Weihnachtsplätzchen, Apfelkuchen, Guglhupf. Mal auch eine Torte. So ganz normal eben. Es gab immer Backwaren, von denen dachte ich "Lecker, aber kannste nicht backen." Letzte Woche hat es mich dann einfach gepackt: ich wollte die totale Backherausforderung! Ich wollte mir einfach mal zu viel vornehmen und gucken ob es klappt. Innerhalb von einer halben Stunde hatte ich ein Rezept ausgesucht und plante Einkäufe.

Yay, es hat geklappt und war gar nicht so schwer. Okay, ich brauchte mehr als einen Versuch um den Zucker zu karamellisieren und auch um die Äpfel mit dem Karamell zu verzieren. Die Zuckerfäden zogen sich von der einen Ecke der Küche in die andere und ich musste hinterher echt viel spülen. Aber der Kuchen schmeckt herrlich und ich bin voll stolz auf mein Werk. Damit ist für mich offiziell, dass ich so richtig backen kann. Man muss sich also nicht immer nur in sicheren Backgefilden bewegen, sondern auch mal was wagen.




Weihnachtstorte:
für den Teig:
Kuchenform 20cm, falls ihr keine Kuchenform habt, tut es auch eine Keksdose
150ml Apfelsaft(naturtrüb)
150g Datteln, entsteint und gehackt
350g Butter
300g Zucker
6 Eier
350g Mehl
1Tl Zimt
1Tl  Kardamom
1Tl Backpulver
100g Walnüsse, gehackt

für das Toffee-Icing:
175g Zucker
175ml Sahne
250g Butter
175g Puderzucker

für die kandierten Äpfel:
2Äpfel
100g Zucker




1. Den Ofen auf 180Grad vorheizen und die Form mit Butter einfetten
2. Apfelsaft in einem kleinen Topf erhitzen, Datteln dazugeben, vom Herd nehmen und fünf Minuten  durchziehen lassen. Dann im Mixer zu einem Pürree mixen.
3. Butter, Zucker und Eier in eine große Schüssel geben und mixen. Langsam nach und nach Mehl, Gewürze und Backpulver dazu geben und rühren bis ein glatter Teig entsteht. Dattelpürree und Walnüsse unterheben.
4. Den Teig in die gefettetet Form geben und ca. 25Minuten goldig braun backen. Nach dem Backen auskühlen lassen und in drei Böden schneiden.
5. Während die Böden auskühlen ums Icing kümmern. Den Zucker mit 3EL Wasser in einer Pfanne, unter ständigem Rühren, erhitzen bis der Zucker schmilzt und gold-braun ist. Die Pfanne vom Herd nehmen und die Sahne unterrühren. Von der Pfanne in eine Schüssel füllen und zum Abkühlen beiseite stellen.
6. Sobald die Karamellmasse abgekühlt ist, Butter(Zimmertemperatur) und Puderzucker untermischen und mit dem Mixer glatt rühren. 1Stunde in Kühlschrank ruhen lassen.
7. Nun schichtet ihr die einzelnen Kuchenböden übereinander, zwischen die Böden streicht ihr etwas vom Icing. (Wenn ihr mögt könnt ihr auch ein paar gekochte Apfelspalten dazu legen)
8. Den Rest des Icings streicht ihr um den kompletten Kuchen herum.

Kuchen und Icing können bis hierhin 1-2Tage vor dem Verzehr zubereitet werden. Die karamellisierten Äpfel für das Topping müssen am Tag der Kuchenparty gemacht werden.

 karamellisierte Äpfel: 
Äpfel in Spalten schneiden und auf Holzspieße picken. Genau wie in Schritt 5 Zucker mit etwas Wasser in einer Pfanne erhitzen und goldbraun werden lassen. Unbedingt rühren, rühren, rühren. Karamell einige minuten stehen lassen, bis die Masse etwas fester geworden ist. Die Apfelspalten durch das Karamell ziehen uns auf dem Spieß trocknen lassen. Entweder in einen hohen Becher stellen oder auf Backpapier legen. Den Kuchen mit den Äpfeln dekorieren.





Montag, 17. November 2014

Greatbigwhale-photography Interview& Give Away



Hallo Liebe,
kennt ihr diese Fotos, die euch total aufsaugen?! Die sind ganz selten und man schaut sie ewig gerne an. So geht mir das mit den Fotos von Greatbigwhale: die totale Inspiration, manchmal ein bisschen wie ein Traum. Vor ein paar Wochen habe ich drei Prints bei Alex bestellt und wir kamen ins Gespräch. Ich freue mich sehr darüber, dass er mir ein Interview gegeben hat und mir sogar Prints zum Verlosen zur Verfügung stellt. Ganz, ganz vielen Dank, lieber Alex!

Ach, so. Hier meine neuen Bilder. Schön, oder?



Man kann alle Fotos bei Alex kaufen. Ich sag mal "Hallo Weihnachten!". Sendet ihm eure Anfrage einfach per Email an: greatbigwhale@web.de.
Ihr findet Fotos von Greatbigwhale bei Instagram, Flickr und Facebook .
Euch viel Spaß beim Lesen all der Fragen& Antworten und beim Give Away(unten nach dem Interview).




Alex, wer bist du denn eigentlich?
Ein 25 jähriger, Berliner Student für Geschichte und Archäologie, was genau so spannend ist wie es klingt (tatsächlich!), der seine Wurzeln jedoch im wunderschönen Norden Deutschlands, in Mecklenburg Vorpommern hat. Meckpomm halt, mit seinen endlosen Feldern, Wäldern, Seen, Feldern... man sieht wo das hinführt.

Und was bist du so für`n Typ?
Oh Typbeschreibungen. Man selbst kann sich ja immer so wunderbar einschätzen ;).
Aber ich denke, dass ich vor allem ein sehr ruhiger Typ bin. Ich lasse mich nicht (gerne) schnell aus der Fassung bringen, bin kein großer Redner aber höre unglaublich gerne zu. Man könnte mich schon als eher offener und warmherziger Mensch beschreiben. Mit kaltschnäuziger Berliner Art komme ich überhaupt nicht klar, fühle mich schnell vor den Kopf gestoßen, kann aber auch nie lange sauer auf jemanden sein. Wenn ich mir was in den Kopf gesetzt habe, muss das auch sofort passieren. Ich bin ein Fan von Regen-faulenz-Couching-Serienmarathontagen kann aber auch nie all zu lange in der Wohnung lungern, ohne irgend etwas produktives zu machen.

Bist du so der typische Hobbyfotograf? Ich finde diesen Ausdruck ja immer komisch, aber wie nennt man das sonst, wenn man es nicht beruflich macht?
Hobbyfotograf ist eigentlich schon ein treffender Ausdruck finde ich. Einige nennen es ja auch noch ganz hip „freelancer photographer“, was ja eigebtlich nur bedeutet das man sein eigenes Ding macht aber Hobbyfotograf ist mir tatsächlich lieber, da es doch gleich perfekt beschreibt, was Fotografie für mich ist. Neben der Leidenschaft auch ganz puristisch einfach ein Hobby. Ohne den Druck beruflicher Vorgaben können Verstand und Herz sich doch am kreativsten ausdrücken, denke ich.



Seit wann fotografierst du und wie bist du dazu gekommen?
Die Fotografie habe ich vor zweieinhalb Jahren, also Mitte 2011, für mich entdeckt. Meine Freundin ist quasi mit einer Kamera auf die Welt gekommen und nach 7 Jahren Beziehung musste glaube ich irgendwann mal ein bisschen was von ihrer Affinität auf mich abfärben. Zu dem damaligen Zeitpunkt, habe ich mich jedoch nie wirklich getraut mit der Fotografie anzufangen, da ich einfach dachte, dass mir dazu die Portion Kreativität fehlt die ich schon damals im Kunst Unterricht gut gebraucht hätte. Als mein Großvater mir dann seine alte Praktica in die Hand gedrückt hat habe ich es dann einfach mal versucht. Also habe ich auch ganz klassisch mit analoger Fotografie angefangen.

Du fotografierst mit Leidenschaft, das sieht man. Was macht für dich die Leidenschaft am Fotografieren aus?
Für mich macht Leidenschaft an Fotografie aus, etwas für „meine Ewigkeit“ zu schaffen. Unsere Schottlandreise ist ein sehr gutes Beispiel für das was ich meine. Ich kann Momente einfangen und von ihnen nicht nur aus Erinnerungen zehren sondern eben aus den Bildern die ich in jenen Sekunden machen konnte. Leidenschaft zeichnet sich für mich dadurch aus, dass ich aus meinem Trott herauskomme nicht nur meine Freundin szenisch darzustellen. Langsam fange ich an auch andere Leute vor meine Linse zu bringen. Bei mir, wie bei vielen anderen auch, gehörte ein großer Schritt dazu sich das erst mal zu trauen. So kann ich Menschen in einem Blickwinkel darstellen in dem sie sich selbst vielleicht gar nicht sehen, schöne, andere Perspektiven hervorrufen und das eben auch für ihre eigene „Ewigkeit“

Was inspiriert dich? Klar, wahrscheinlich Alles. Nenn doch mal ein paar konkrete Dinge: ein bestimmtes Magazin, eine Band oder Wasauchimmer. Ich überlege mal spontan und mich inspiriert im Moment der goldene Herbst, das neue Album von Interpol und das Bloggen. Sowas meine ich.
Jetzt wird’s ein wenig kitschig. Die Liebe meines Lebens. Wie ich vorhin schon gesagt habe, war sie diejenige, die mich dazu gebracht hat. Als ich dann dazu bereit war, hat sie mich an die Hand genommen und mir jeden Kniff und Trick gezeigt den man als ambitionierter Lichtbildkünstler so draufhaben kann. Ich bewundere ihre Arbeiten sehr für ihre Ausdrucksstärke und für die Art völlig andere Welten zu schaffen, die verträumt und unglaublich zart wirken, in denen man sich verlieren kann und in denen sich der Betrachter wohl fühlt. Ich glaube, teilweise versuche ich das auch irgendwie bei meinen Arbeiten mit einzubringen aber da habe ich wohl noch einen langen Weg vor mir.
Eine neue Inspirationsquelle hat sich mir auch im August dieses Jahres erschlossen. Wir sind nach Schottland geflogen und völlig verändert wieder nach Hause gekommen. Dieses Land erschlägt dich vom ersten Moment an, an dem du die ersten Ausläufer der Highlands am Horizont siehst. So viele neue Ideen und Möglichkeiten haben sich mir dort geboten, dass ich dieses Land definitiv als Inspiration zähle! Ich sehe gerade die Zeilen tippen sich gerade so schnell von der Hand. Ich sitze gerade hier und höre das neue Album von Bears Den und dabei schießen mir so viele Ideen durch den Kopf die einfach zur Musik passen. Manchmal, wenn ich auf den Auslöser drücke habe ich bestimmte Songs im Kopf, die bei der Bildkomposition unglaublich gut helfen können.




Was geht für dich bei Fotos gar nicht? Ich persönlich kann z.B. diese HDI-Fotos überhaupt nicht ab. Hast du da auch was?
Was gar nicht geht, sind Fotografien denen man ansieht, dass sich der Fotograf zu ernst nimmt. Es schießen so unglaublich viele Fotografen aus dem Boden die z.B. Street Photography machen und dann doch recht oft einfach nur einen Mülleimer oder eine Parkbank fotografieren und denken würden, das sei großartigste Kunst. Ich möchte diesen Leuten gar nicht ihren Sinn für Ästhetik absprechen aber für mich geht so was gar nicht. Daher bin ich auch einfach kein Fan von Street Photography, auch wenn es viele Künstler gibt die diese Art wirklich wunderbar umsetzen können. Ich bin oder war auch überhaupt nicht angetan von jeglicher Art der ganzen Lomo-Fotografie (Lomography) Schiene. Damals sind so viele auf diesen Lomozug aufgesprungen und haben sich eine Diana zugelegt die einfach ein besseres Stück Plastik in meinen Augen gewesen ist. Ich kann nicht mal genau beschreiben warum aber wenn ich heute Bilder sehe die mit dieser Art Kamera geschossen worden ist dann fühle ich nichts beim betrachten. Aber für Gegenteilsüberzeugungen bin ich natürlich immer noch offen!

Magst du uns etwas über dein Equipment erzählen? Welche Kameras benutzt du?
Zur Zeit benutze ich eine Nikon D 700, ein wahres Vollformat-Goldstück(!), überwiegend an einem Nikkor 50mm 1.4 (Lichtstärke ist alles).
Seit kurzem besitze ich auch eine FujiX100S. Wirklich ein kleines Wunderwerk. Bin ja eigentlich kein Fan von Spiegellosen Kamerasystemen aber die Fuji hat es mir wirklich angetan, zu mal fast alle meine Schottland Bilder damit entstanden sind.

Und was ist mit Software?
Meine Bilder bearbeite ich alle mit Lightroom 5, manchmal auch mit VSCO. Auch wenn man bei Photoshop sehr viel mehr rausholen könnte, bin ich leider einfach zu bequem mich da reinzulesen. Ist mir einfach zu kompliziert.


Was magst du jeweils an Analog-und Digitalfotografie? Ich meine ja, beides hat Vor-und Nachteile und suche mir aus beidem das Beste zusammen.
An der analogen Fotografie mochte ich einfach diesen Charme noch völlig selbst für das Ergebnis verantwortlich zu sein. Sei es die Auswahl des Films mit welcher ISO, das drehen an den Rädchen für Belichtungszeit, Brennweite und und und. Und natürlich vor allem das manuelle Fokussieren. Durch das fokussieren von Hand ist man quasi gezwungen, sich sehr viel mehr Gedanken über den Bildaufbau zu machen, da man das Ergebnis ja nicht sofort sieht. Der Moment wenn man die Negative dann aus dem Labor holt und sie zu Hause scannt kann dann entweder wunderbar oder einfach nur niederschmetternd sein. Aber solche Erfahrungen kann und muss man mit analoger Fotografie machen um überhaupt ein Verständnis für diese komplexe Kombination aus Kunst und Technik zu bekommen.
Daher versuche ich bei meiner DSLR auch das meiste noch manuell einzustellen. Also nichts mit Programmautomatik. Ist natürlich viel schöner die Ergebnisse gleich auf dem Display zu betrachten. Was leider dann zu einer Selbstverständlichkeit verkommt und man Gefahr laufen könnte sich über Komposition, Anordnung, Licht etc. nicht mehr so viel Gedanken zu machen da du eventuell in so ein Bild nicht so viel Zeit und Geld reinsteckst wie in analoge Fotografie. Digitale Fotografie macht natürlich trotzdem Spass gerade was das Feintuning und nachbearbeiten danach angeht. Man kann sich einfach richtig schön austoben.

Bei deinen Bildern denke ich an Wanderlust. Was meinst du dazu? Passt, oder?
Unterschreib ich so! Als Kind habe ich Wandern ja eigentlich gehasst. Aber man wird älter und lernt die Dinge der Natur einfach sehr viel mehr zu schätzen. Wenn man in einer Stadt wie Berlin lebt hat man selten die Möglichkeit wirklich „auszubrechen“ da Wandern für mich erst so richtig in den Bergen losgeht. Daheim geht das sicher auch aber nach 18 Jahren in MV hat man sich doch arg an Ostsee und Rapsfeldern sattgesehen.

Wie kritisch bist du mit dir selbst? Machst du deine Bilder eher schlecht oder findest die geil und stehst dazu?
Leider sehr sehr kritisch. Ich frage meine Freundin oft, ob das mit dem Ausschnitt so geht, ob die Farben nicht zu grell wirken usw. Was das angeht, will ich mich selbst und meine Bilder einfach nicht größer machen als sie vielleicht eigentlich sind. Ich bin da wohl eher der bescheidene. Dazu stehen tue ich natürlich trotzdem. Wenn dann auch noch so viele Menschen meine Bilder bei Flickr, Instagram oder Tumblr „liken“ freut mich das natürlich umso mehr, aber einen Höhenflug bekomme ich deshalb nicht. Hoffentlich.


Hängst du deine Bilder in eurer Wohnung auf oder geht das nicht?
Klar geht das! Wenn sie schön sind? Gerade von unserem Schottlandtrip haben wir einige Bilder im Wohnzimmer aufgehangen. Da haben wir einfach so viel Material zusammengeschossen, dass es für einen Saal reichen würde. Ich mache die Fotos ja auch zu allererst für mich selbst und nicht für jemand anderes. Daher finde ich es schön sein Heim noch mit seiner eigenen Art von Kunst zu schmücken!

Wenn man sich mit Fotografie beschäftigt kann man sehr schnell Fortschritte machen(oder?). Hast du eine gute Internetseite, ein Buch o.ä. Mit guten Tipps für Leute, die Tipps zur Fotografie suchen?
Fortschritte kann man wirklich sehr schnell machen. Das merke ich schon wenn ich meine Fotos ansehe, die ich vor 2 Jahren gemacht habe und die, die ich heute mache. Denn 2 Jahre finde ich sind doch noch eine relativ kurze Zeit große Fortschritte zu machen. Mit der Zeit entwickelt man einfach ein Auge für Dinge und wie man sie einfängt. Da meine Freundin mir alles beigebracht hat, habe ich nie in einem Buch geblättert, gegoogelt oder mich anderweitig groß informiert. Ich habe es dann einfach gemacht und ich glaube das ist die beste Methode mit der Fotografie zu starten. Man kann sich noch so viel belesen an Technik, Brennweitenwirkung, Belichtungszeiteinstellungen usw. aber letzten Endes musst du es ja sowieso selbst machen. Sicherlich schaue ich hier und da bei Flickr und lasse mich inspirieren aber das technische know how habe ich mir dann quasi autodidaktisch beigebracht.

Wem müssen wir bei Instagram unbedingt folgen?
Wenn ich eine Top 3 zusammenstellen darf dann gehören dazu unbedingt @ketten_karussell , @futuristic_casket und @alexstrohl !



Bitte, bitte starte einen Fotoblog!
Flickr, Facebook und Tumblr sind so organisationsintensiv, da habe ich noch gar nicht daran gedacht. Wobei meine tumblr Seite wohl am ehesten einem Fotoblog entspricht! :)

Was machst du denn in deiner Freizeit noch so? Gehst du jedes Wochenende mit Kamera los oder hast du noch andere Hobbies?
Wenn ich könnte würde ich jeden Tag mit der Kamera losgehen! Aber nebenbei spiele ich noch Gitarre in einer noch relativen jungen und frischen post-ambient-dark-core-suchdireinsubgenreaus – band :)

Ich bin ein Musikfreak und bin mir sicher, dass du ein paar heiße Empfehlungen hast. Gibt es drei top-Alben in 2014 für dich?
Tatsächlich kann ich mich gar nicht wirklich für eine Liste meiner Top 3 Alben für 2014 festlegen. Daher hier meine Top 5 (ja 5!!) alltime-favourite Liste:

Explosions in the Sky – Take Care, Take Care, Take Care
The National – High Violet
Between the Buried and Me – Colors
Defeater – Empty Days & Sleepless Nights
Thin Lizzy – Live and Dangerous


Es gibt Pärchenwohnungen, in denen wird dir klar, dass die Frau die Bude alleine eingerichtet hat. Das finde ich ganz schrecklich. Ist das bei euch auch so? Wie wohnt ihr?
Wir wohnen in einer traumhaften Berliner Altbauwohnung mit großem Wohnzimmer und noch größerer Küche. Wir beide kochen wirklich unheimlich gern und daher spielt sich unser Wohnen hauptsächlich in der Küche ab. Leider muss ich gestehen, dass meine Freundin auch diejenige ist die die kreative Ader in der Wohnungsgestaltung fließen lässt. Sicherlich, manchmal habe auch ich meine lichten Momente, aber das kommt nicht all zu oft vor. Ich würde trotzdem sagen, dass die Gestaltung bei uns dennoch auf einem gewissen Konsens beruht. Wenn ich etwas nicht mag dann kommt es auch nicht in die Wohnung.

Möchtest du uns zum Abschluss noch etwas sagen oder mitgeben? Vielleicht eine geile Lebensweisheit oder sowas?
Da habe ich tatsächlich eine sehr schöne Lebensweisheit parat. Vor kurzem habe ich mir „The secret Life of Walter Mitty“ angesehen. Ein Film, den ich jedem Liebhaber von guter Musik, Island, Grönland oder sonstigen überwältigen Landschaften der Erde empfehlen kann. Zum Ende des Films fiel ein Satz der so kurz aber doch so einprägsam ist, gerade für angehende Fotografen bringt er das Ideal künstlerischer Arbeit perfekt auf den Punkt:

„Die wirklich schönen Dinge fragen nicht nach Aufmerksamkeit“



Give Away:
Ihr könnt insgesamt vier Prints von Greatbigwhale-Photography gewinnen (2x 30x45, 1x 20x30 1x 10x15). Die Gewinner dürfen die Motive selber aus Alex Flickr-Account aussuchen. 
  
Wie kann ich gewinnen?
Hinterlasst mir bitte bis zum 24.11.(21Uhr) einen Kommentar mit gültiger Emailadresse.

Teilnahmebedingungen: 
1. Ihr müsst mindestens 18Jahre alt sein oder die Einwilligung eurer Eltern haben.
2. Ihr braucht eine Adresse in Deutschland.
3. Hinterlasst eine gültige Emailadresse. Kommentare ohne Emailadresse werden nicht berücksichtigt. 
4. Die Gewinne können nicht ausgezahlt werden.
5. Schenkt Alex ein Like, wenn ihr mögt:)



Kettenkarussell:
Wahrscheinlich könnt ihr euch schon denken, dass das Mädel auf den Fotos die Liebe ist. Anja fotografiert unter dem Namen Kettenkarussell und das wahnsinnig toll. Bitte schaut unbedingt ein paar Bilder von ihr bei Facebook, Instagram oder auf ihrer Homepage an.








Dienstag, 11. November 2014

Berit, wie wohnst du eigentlich?

Hallo Liebe,
heute gibt es die zweite Runde "Liebster" Blogaward zum Thema "Wohnen". Die liebe Juli hat mich in diesem Post nominiert und Sandras Fragen an mich weitergegeben. Danke, dafür. Beim Thema wohnen bin ich, trotz ungeliebtem Award, total gerne dabei und nutze die Gelegenheit um euch ein bisschen mehr von unserem Zuhause zu zeigen. 

1. An welchem Ort wohnst Du und wie?
Ich wohne zusammen mit meinem Freund Michel und dem Kater Pelle mitten in Duisburg. Wir wohnen in einem sehr sehr alten Haus(16.Jhd) in einer 80qm großen Wohnung und haben eine Terrasse. Das Haus war ursprünglich ein Kloster, dann waren darin Künstlerateliers und nun sind es Wohnungen. Für uns ist unsere Wohnung ein Träumchen, nicht nur wegen der Optik. Es ist schön, in so einem geschichtsträchtigen Haus zu wohnen. Unsere Terrasse war damals der Klosterfriedhof und ein Teil der Wohnung die Kapelle. In diesem Haus spürt man etwas, es hat eine ganz besondere Atmosphäre.




2. Bist Du glücklich an Deinem Wohnort oder überlegst Du, irgendwann noch mal umzuziehen?
Das Eine schließt das Andere ja nicht aus. Im Moment bin ich hier sehr glücklich. Ich liebe unsere Wohnung, den Ruhrpott und die Familie und Freunde, die in der Nähe wohnen. Trotzdem möchte ich ganz sicher nochmal in einer anderen Stadt oder im Ausland wohnen um dann sicherlich wieder in den Ruhrpott zurückzukommen. Einmal Pottmädchen, immer Pottmädchen. Wer immer mit muss ist ja klar.



3. Wo würdest Du in diesem Fall am liebsten landen?
Am Meer. Ich möchte gerne mal eine Zeit in der Nähe vom Meer wohnen. In Kopenhagen, Helsinki oder Holland z.B.  

4. Und wie würdest Du dann wohnen wollen - ländlich, urban, mit einem Garten oder in einem Loft?
Ach, da bin ich total offen. Ich kann mir nicht vorstellen in den nächsten zehn Jahren nicht in der Stadt zu wohnen. Das Stadtleben macht Spaß und hat viele Vorteile. Für mich wäre das Landleben im Moment die totale Einschränkung. Auf die Terrasse oder den Garten möchte ich aber nicht mehr verzichten. Wenn ich alt bin, dann möchte ich gerne etwas ländlicher wohnen.

5. Hast Du WG-Erfahrung und wenn ja, wie war die Zeit?
Ja, sicher. Ich habe zweimal in einer WG gewohnt und das war super. Meine erste WG habe ich mir mit Michel und meiner besten Freundin L. geteilt. Die zweite WG bezog ich dann mit L. und meinem besten Freund. Das war immer sehr familiär und schön. Abends zusammen einen Film gucken oder nach Hause kommen und zusammen einen Kaffee trinken vermisse ich manchmal noch.

Ich wollte aber nie mit fremden Menschen in eine WG ziehen. Auf so typische WG-Streitigkeiten hatte ich nie Bock. Obwohl, in Sydney haben Michel und ich für ein paar Monate in einer WG gewohnt. Das zählt aber nicht richtig. Denn wir waren im Ausland und hätten nichts anderes bezahlen können. Die Erfahrungen dort waren krass: dreckige Bude, komische und nette Mitbewohner. Missen möchte ich die Zeit dort nie.

6. Wie sorgst Du dafür, dass Du Dich in Deinen eigenen vier Wänden wohl fühlst?
Immer und immer mit Blumen. Irgendwo steht immer ein Sträußchen rum und wenn es nur im Bad ist. Blumen haben für mich einen sehr hohen Wohlfühlfaktor. Ich kaufe Blumen aber noch lieber pflücke ich welche aus dem Garten. Erst gestern habe ich die letzten Rispenhorthensien zum Trocknen reingeholt. Die stehen jetzt in alten Flaschen auf der Arbeitsplatte.




7. Welcher Raum gefällt Dir zu Hause am besten und welchen behandelst Du stiefmütterlich?
Das kann ich so sehr schwer sagen, denn unsere Wohnung ist sehr untypisch aufgeteilt. Wir haben einen großen Raum, in dem befinden sich Wohn-Ess-und Arbeitszimmer in einem. Dann gibt es noch eine Küche und ein Schlafzimmer. Der Hauptraum ist mein liebster Raum, in dem steht man, sobald man die Wohnungstür aufgeschlossen hat. Ich mag die Größe des Raumes(50qm), die hohen Decken, den alten Boden und die offenen Wände wirklich sehr. Das Schlafzimmer fällt oft hinten über, weil wir unsere Klamotten durch die Gegend werfen und oft nicht rechtzeitig Wäsche waschen.

8. Wie würdest Du Deinen Einrichtungsstil beschreiben?
Bei uns ist alles sehr zusammengewürfelt mit einem Hang zu alten Sachen. Bei uns findet man ein altes Omma-Sofa, ein Expedit, Designklassiker, kitschige Kronleuchter und bunt lackierte Schränke.





9. Lieber kreatives Chaos oder penible Ordnung?
Am liebsten wäre mir immer die Ordnung, denn aufgeräumte Wohnungen finde ich super. Leider klappt das nicht. Oft ist nicht genug Zeit zum Aufräumen und Putzen da. So ist das dann eben.


10. Was ist Dir beim Besuch einer fremden Wohnung zuletzt positiv aufgefallen?
Kleine Details und kreative Ideen. 

11. Und was ist Dein absolutes Wohn-NO-GO? 
Puh, letztendlich muss jeder Mensch für sich entscheiden, wie er gerne wohnen möchte. Ich beurteile das ungerne. Für mich persönlich sind Wandtattoos jeglicher Art, riesige Loungesofalandschaften, Katalogwohnungen und zu sehr gestylte Räume ein No-Go. Ganz schlimm finde ich auch, wenn man Pärchen besucht und man dann in der totalen Frauenwohnung steht. Eine Wohnung braucht Leben von allen, die das dort tun, finde ich.

Nun muss ich elf Blogs nominieren. Ich gebe die Fragen weiter an:

Minza will Sommer

Ninjas Sieben

Manos Welt

Stylingfieber

Craftifair

Planet Hibbel

Fee ist mein Name

die kleine Werkstatt

Heimatbaum

Oh what a room

Knallbraun


Sonntag, 9. November 2014

alte scheiße, ein Blogaward

Ich wurde nominiert, gleich dreimal für den "One Lovely Blog Award". Eigentlich finde ich Blogawards genauso doof wie Kettenbriefe und Spieleanfragen bei Facebook. Jetzt ist das aber anders, denn dieser Award ist ganz cool und ich wurde von sehr coolen Lieblingsbloggerinnen nominiert. Die ganze Kiste funktioniert unglaublich einfach: ich beantworte Fragen und reiche diese dann weiter, indem ich wieder andere Lieblingsbloggerinnen nominiere. Das ist doch ganz spannend?!

Heute beginne ich mit Runde eins, zu der mich die liebe Johanna nominiert hat. Danke! Diese Runde  ist noch einfacher, denn anstelle von Antworten werden hier nur Fakten von mir gebraucht. Ich stehe voll auf diese Fakten über mich-Posts. Also los, sieben Fakten über mich. Viel Spaß!


1. Ich liebe den Namen Uschka. Bei mir könnte alles und jeder Uschka heißen.

2. Ich freue mich wenn es regnet. Nicht immer, aber echt oft. Regen ist so beruhigend und es macht Spaß durch den Regen zu laufen oder drinnen zu sitzen.

3. Meiner Meinung nach setzen sich viele Menschen viel zu wenig mit schweren oder traurigen Themen auseinander. Was soll das? Ich verstehe das nicht. Wollen die alle irgendwann den Hammer vor den Kopf kriegen? Klar, ich denke auch nicht jede Woche über etwas Schlimmes nach aber es gibt viele Themen, die mich immer wieder beschäftigen. Vor ein paar Jahren begann vielleicht deswegen meine Passion für schwermütige, bedrückende Filme. Da habe ich sämtliche Dogma Filme geguckt, die mir in die Hände kamen. Noch immer gucke ich gerne traurige Filme, die nachdenklich stimmen. Spontan drei meiner Liebsten: "In einer besseren Welt" von Susanne Bier, "We need to talk about Kevin" mit der großen Tilda Swinton und "Melancholia" von Lars von Trier. Ich könnte die Liste noch ewig weiterführen. Wollt ihr mal einen Post darüber?


4. Seit zwei Jahren war ich nicht beim Friseur. Man sitzt da immer so lange rum und zahlt so viel Kohle. Meine Freundin hat mir hin und wieder die Spitzen geschnitten. Nun möchte ich in den nächsten Wochen unbedingt mal wieder zum Friseur um meine Haare schneiden und färben zu lassen. Die Haare bleiben definitiv lang, aber mit der Farbe kann ich mich nicht entscheiden. Rot oder blond?

5. Ich habe ganz lange keinen Kaffee getrunken, ich fand immer jeglichen Kaffeegeschmack fies. Im ersten Semester habe ich mir mal einen Cappuccino geholt, weil alle das gemacht haben. Letztendlich habe ich den weggeschüttet. Mittlerweile mag ich Kaffee total gerne. Ich bin nicht der Typ, der morgens erstmal Kaffee braucht. Am nachmittag zelebriere ich dann aber wahnsinnig gerne 1-3 Tässchen. Das ist dann Pause und Energie sammeln.

6. Ich mag Männer, die Frauensachen können. Mein Vater kann kochen und nähen. Mein Freund interessiert sich für Einrichtung und Deko.

7. Manchmal bin ich langsam. Wenn ich z.B. backe oder koche, dann brauche ich oft recht lange. Ich mache Arbeitsschritte, die unnötig oder kompliziert sind aber für mich ist das wichtig. Manchmal werden die Dinge nur so gut. Immer nur schnell und praktisch ist nicht mein Style.


Wie gesagt, ich finde Fakten spannend, nun nominiere ich 15 andere Blogs. Gebt ihr mir 7 Fakten?:

Franse liebt Meer

Monstergraphie

Piepmatzblog

Kathastrophal

Nikes Herz tanzt

Jules kleines Freudenhaus

Werkeltagebuch

danalungmuss

here by bike

pardon me

Herz an Hirn

Elf sind ja auch gut:) In der nächsten Runde beantworte ich Fragen zu meinem Heim. Dafür muss ich mir ja auch noch ein paar Blogs aufheben.


Mittwoch, 5. November 2014

Tomaten anpflanzen ist total hip [eine Trendanalyse]



Dieses Jahr habe ich zum ersten Mal so richtig ernst Tomaten angebaut. Die zwei Pflanzen in den Töpfen im letzten Jahr zähle ich da nicht. Jedenfalls hatten wir ein komplettes Beet vom Efeu befreit um dort Gemüse anzupflanzen. Okay, Michel hat das Efeu rausgerissen, denn ich finde Efeu fies. Habt ihr mal gesehen was da so drin wohnt? Das sind ganze Städte oder sogar Kontinente. Pfui!

Ich habe dann aber all das Gemüse reingepflanzt: u.a. Zucchini, Mangold, Salat, Kräuter und eben Tomaten. Ich habe sechs unterschiedliche Sorten gepflanzt. Die Tomaten wurden ziemlich schnell groß und irgendwann hatte ich die Kontrolle verloren. Ab der Mitte des Sommers bis zur letzten Woche habe ich immer wieder ausgedünnt und zurückgeschnitten. Trotzdem hatten wir mehr eine riesige Tomatenwand als einzelne Tomatenpflanzen. Tomatenpflanzen als Sichtschutz ist auch cool, oder?


Was ich aber eigentlich sagen will ist, dass ich es liebe Tomaten selber anzupflanzen. Nach einem langen Tag den Kopf in die Tomatenwand zu stecken um die verschiedenen Tomaten zu ernten ist so so toll. So gab es bei uns sämtliche Gerichte mit Tomaten. Ich glaube, es wird auch noch einige geben, denn da hängen noch einige Tomaten an den Pflanzen. Den ganzen Sommer über habe ich mich, mit dem Kopf in den Tomaten, gefragt, warum es eigentlich wieder so angesagt ist Dinge selber anzubauen, Stadtgärten zu bepflanzen oder frische Blumen auf dem Tisch zu haben. Ist das jetzt trendy oder sind wir nur erwachsener geworden? Sonst war doch Gärtnern oder Blumen auf dem Tisch immer eher etwas, was man von den Eltern oder Großeltern kannte. Ich glaube, es ist eine Mischung aus Trend und erwachsen sein. Was meint ihr?
Ich habe bei Instagram mal gefragt warum die Leute Tomaten anbauen. Hier mal ein paar Antworten, die ich so unterschreibe:



Eigentlich ist es ja auch unwichtig, woran es nun wirklich liegt. Ich war noch nie eine Trendhure, also ob Trend oder nicht: Fakt ist, ich bin ein riesen Fan davon Gemüse selber anzubauen, frische Blumen auf dem Tisch zu haben oder in der Stadt Blumensamen zu verteilen. Ich finde es sau cool sich, so wie Miri, einen Schrebergarten zu mieten oder einen öffentlichen Stadtgarten zu eröffnen. In Duisburg gibt es in einem Park, mitten in der Stadt Kants Garten. Dort kann jeder anpflanzen und gärtnern. Auf der Facebookpage wird immer geschrieben wann das nächste Treffen ist und was dringend gemacht werden muss. Gibt es sowas in eurer Stadt auch?

Jedenfalls gibt es ein neues Bewusstsein, ein Bewusstsein für die Umwelt und für die Natur und für gute Lebensmittel. Genau das feiere ich total! Vielleicht ist es manchmal sogar gute eine Trendhure zu sein. Wenn der Trend gut ist, warum eigentlich nicht?! Die Tomaten-Trendhure eben.

Mich interessiert wirklich ganz brennend wie ihr all das Urban Gardening oder Tomaten selber anpflanzen-Ding so seht und wahrnehmt. Ich freue mich da über jede Anregung. Ich wohne mitten in der Stadt und das auch total gerne. Unsere grüne Terrasse trägt jedoch sehr zu meinem guten Wohngefühl bei. In einer Wohnung im dritten Stock ohne Balkon fühlte ich mich gar nicht so wohl. Wir schaffen uns doch unsere Wohnräume in der Stadt selber und übernehmen dafür auch die Verantwortung. All die Räume passen wir unseren Bedürfnissen an-es gibt nicht mehr nur Land oder Stadt. So, und morgen ernte ich wieder Tomaten.







Montag, 3. November 2014

mein Bretagneurlaub [La Palue& Point du Dinan]


[All die Urlaubsbilder sind digital und analog gemischt. Die Fotos sind mit der CanonAE1 und der Nikon d800 aufgenommen. Für die analogen Bilder in diesem Post habe ich den Kodak ektar, den Kodak gold und den Illford HP5 benutzt.]

Hier in meinem ersten Post zum Urlaub befanden wir uns bereits in Crozon am Meer. Heute gehen oder fahren wir die Klippen ein Stück weiter entlang und landen am Strand "La Palue". Dieser Strand ist echt atemraubend. Als wir das erste Mal dort waren sind wir ausgerastet und haben gekreischt, so schön ist es da. Der Strand ist insgesamt ca zwei Kilometer lang und im Sand bilden sich kleine warme Pfützen. Oben auf den Klippen haben wir oft gefrühstückt oder Kaffee getrunken. Ein Blick über die Weite von La Palue ist wie Vergessen& Stillstehen. Endlich mal an nichts Blödes denken. Goldregen! Einfach nur da sein. Kennt ihr das? Mir gelingt es echt selten ganz abzuschalten.









Ganz in der Nähe von "La Palue" befindet sich "Point du Dinan". Dort sind wir öfter über die Klippen gekrakselt und haben gestaunt. Vielleicht denken einige jetzt schon:" Bor, die hat nur Meer und Klippen auf ihren Bildern." Tja, unser Urlaub bestand fast nur aus Klippen und Wasser. Wir waren zweimal in der Stadt "Quimper". Dort ist es zwar sehr schön, aber wenn man die Möglichkeit hat auf Klippen rumzusitzen, dann stinkt die Stadt ganz schnell ab. Diese Klippen und das Meer versetzen mich in einen richtigen Rausch, das macht einfach total glücklich. Alles scheint dann so weit weg und so unwichtig. Die rauen Klippen und das rauschende Meer, meine Droge :)