Freitag, 30. Mai 2014

Peonie, ich liebe dich!




Ich wünsche Euch von Herzen ein tollstes Wochenede! Ein Wochenende mit Blumen, Sonne, Kaffee, frischer Luft, guten Gesprächen, einem geilen Film, Gefühlen und Explosionen!
Ich verbringe den heutigen Abend mit Freunden. Morgen wird gelernt und am Sonntag mache ich einen Ausflug. Zwischendrin werde ich viel lesen und starken Kaffee mit der genau richtigen Menge Milchschaum trinken. Vor einigen Tagen sah ich den Film "Frances Ha", eine absolute Empfehlung. Frances ist obersuper! Ansonsten läuft hier gerade Sigur Ros "brennisteinn" in Dauerschleife.

Freitag, 23. Mai 2014

[Rezept] Rhabarberkuchen mit Vanille&Minze

Hallo Liebe,
kennt ihr das: ihr mögt Etwas gar nicht und Euch wird aber immer wieder gesagt, wie lecker dieses Etwas eigentlich ist? Bei mir ist das regelmäßig so: "Ich mag keinen Ziegenkäse." "Okay, aber der hier schmeckt echt super. Der ist so mild und cremig. Den musst du unbedingt probieren!" "Och, ich finde diesen muffigen Geschmack einfach nicht lecker." "Ach, aber der hier, der schmeckt gar nicht muffig, sondern eher frisch." Oft habe ich dann probiert und wusste immer mehr, dass ich Ziegenkäse einfach nicht mag. Auch nicht, wenn er nur leicht nach Ziege schmeckt. Ist einfach so. Tjaha, obwohl ich manchmal ein bisschen genervt von diesem belehrenden "das hier wirst du aber mögen" bin, bei einigen Lebensmitteln verstehe ich das. Zum Beispiel bei grünem Spargel. Wie kann man den denn nicht mögen? Da habe ich mich schon erwischt "Aber in der Suppe, da schmeckt der echt richtig gut und ganz anders". Oh, oh! Dinge, die man selber blöd findet und sich dann selber bei genau dem ertappt. Das ist aber ein anderes Thema. Aber kennt ihr auch,oder? Neben dem Spargel ist das bei mir mit Rhabarber so. "Wie bitte? Zu sauer?" "Aber so als Kompott mit Joghurt...". Ihr versteht, was ich Euch sagen will?! So zeige ich heute ein absolut tolles Rezept für Rhabarberkuchen.


Ihr braucht:
(Teig)
250g Mehl(ich habe Dinkelmehl benutzt)
1/2 Würfel Hefe
1 Prise Salz
30g Zucker
40g Butter
1 Ei
50ml lauwarmes Wasser
50ml laumarme Milch

(Belag)
600g Rhabarber geschält
150g Zucker
1 Pck Vanillepudding
Mark einer Vanilleschote
eine Hand Minze

Mehl, Salz, Butter, Zucker in eine Schüssel geben und darin eine Mulde machen. Hefe in die Mulde bröckeln, langsam Milch, Wasser und Ei hinzugeben und kneten. Den Teig bei ca 60Grad eine Stunde gehen lassen. In der Zwischenzeit den Rhabarber schälen, in Stücke schneiden und mit dem Zucker vermengen. Den Rhabarber ca. 30Minuten stehen lassen, zwischendurch immer wieder umrühren.

Den Teig auf einem Backblech ausrollen und nochmal 15Minuten gehen lassen. Den Rhabarbersaft abgießen und mit Milch bis auf 500ml aufgießen. Mit dem Saft-Milchgemisch den Pudding zubereiten. Die Rhabarberstücke, das Vanillemark und die Minze unter den fertigen Pudding heben. Die Puddingmasse auf dem Teig verteilen und den Kuchen bei 180Grad ca. 30Minuten backen.

Und, wie findet ihr Rhabarber? Gibt es bei Euch am Wochenende vielleicht was mit R.? Falls ihr noch andere schöne Rhabarberrezepte habt, postet sie gerne in den Kommentaren. Ich wünsche Euch ein herrliches Wochenende mit Kuchen und viel Zeit.


Donnerstag, 15. Mai 2014

SWAP SOME [ANALOGUE] LOVE


Wir sind stolz und freuen uns sehr, denn heute präsentieren wir euch erste Ergebnisse der ersten Runde "swap some [analogue] love". Heute und in den nächsten zwei Wochen findet ihr bei Serpil und mir all die schönen Doppelbelichtungen. Insgesamt werden es 3-4 Posts je Blog. Bitte versteht, dass wir nicht alle Bilder zeigen können, sondern eine Art Best-of. Wir bedanken uns mit einem fetten HERZ bei allen Teilnehmern!
Hier könnt ihr nochmal nachlesen worum es bei ssal überhaupt geht. 

Fotos von Jasmin


Fotos von Denise


Fotos von Dani

Wir sind mit den Ergebnissen sehr sehr zufrieden. Was meint ihr?
Die nächste Filmtauschrunde startet bald. Macht Euch bereit!

Montag, 12. Mai 2014

[on the road] Lieblingshalden und das Gefühl Heimat


Hallo Liebe,
neulich hatten wir besuch aus Mainz. Nach einem Tag in Holland wollten wir noch was vom Pott zeigen. Wir fuhren nach Essen zur Schurenbachhalde und schon aufm Hinweg musste ich mich zusammenreißen um nicht permanent von unserer Heimat zu schwärmen. Wenn man irgendwo zu Besuch ist, dann ist man zwar an dem Ort interessiert, man will aber nicht nur hören wie toll es dort ist.
Tja, und auf der Lieblingshalde überkam mich dann ein bisschen Stolz, als ich so von all den Halden und den ganzen Pflanzen, die darauf wachsen erzählte. Das brachte mich dazu, darüber nachzudenken, wie wichtig mir Heimat ist. Mit der Heimat ist das wie mit den Freunden: haste keine, dann existierst du nicht.
Wie seht ihr das mit der Heimat?