Montag, 30. September 2013

[diy] Konservendosen bepflanzen


Yeah! Es gibt wieder ein diy aufm Blog. Ihr erinnert euch vielleicht noch an das Letzte? ich muss heute mal etwas weiter ausholen, denn ich möchte etwas loswerden. Ich zählte mich eigentlich nie zu den kreativen Menschen. Ich habe nie besonders viel gebastelt o.ä. Im Winter mal einen Schal stricken war so der Höhepunkt meiner bisherigen Kreativkarriere. Nun, nach gut einem Jahr bloggen habe ich festgestellt, dass sich das geändert hat. Ich habe viel mehr Bock Dinge selber zu machen oder mit Fotos herumzuexperimentieren. Das erzähle ich euch, weil es einfach Spaß macht, und ich das als etwas sehr positives sehe. Mein Blog bringt mich dazu kreativ zu sein. Eine sehr schöne Seite des Bloggens. Geht das den anderen Bloggern auch so?

Nun aber zum heutigen Gebastel, das habe ich wieder mit Julia zusammen gemacht. Wer Julia noch nicht kennt kann sich ihr Label hier mal anschauen. Julia ist ein sehr kreativer Mensch. Dieses mal war ich bei ihr zu Besuch und habe auch ein paar kleine Ecken in ihrer sehr schönen Wohnung fotografiert. Wir haben Konservendosen beklebt und dann bepflanzt.


Ihr braucht: leere Dosen, Kleber(wir empfehlen "ART POTCH"), Stoff, Häkeldeckchen, Tape, Papier und was euch eben zum Bekleben einfällt. Ich komme mir gerade etwas albern vor hier eine "Anleitung" zu schreiben. Egal: ihr schneidet Stoff/Papier/Tape zurecht und klebt es auf die Dosen. Wir haben diese dann mit Sukkulenten und Kakteen bepflanzt. Ihr könnt die Dosen aber auch für vieles andere benutzen: Stiftehalter, Zahnputzbecher, Vase, Teelichthalter... Fällt euch noch etwas ein?




Ihr seht, das ganze ist ziemlich einfach und preiswert. Das Schöne ist, dass Stoffreste eigentlich ausreichen und das man viele Dinge benutzen kann, die man eh rumfliegen hat. Für Einige ist ein diy, wie dieses vielleicht total popelig. Für mich ist es aber kreativ einfach etwas zu tun. Wie ist das bei euch?
Ich sende euch Bastel- und Sukkulentenliebe und Liebe für Julia`s und somit alle anderen schönen, bunten, liebevoll eingerichteten Wohnungen
Berit














Freitag, 27. September 2013

Ein Tag am Meer


Vor drei Wochen habe ich, zusammen mit Freunden, den Herbst mit einem Tag am Meer begonnen. Das geile am Ruhrpott ist ja, dass Alles um die Ecke ist. So ein Tag in Holland ist überhaupt kein Problem. Die 2,5 Stunden Fahrt sitzte auf der linken Arschbacke ab, quatscht mit den Anderen und freust dich auf das Meer. Und so ein Tag am Meer kann dir so viel geben. Selbst wenn es total kalt ist und schüttet.




Das Meer sehen ist wie Zucker! Wellenrauschen, Salzwasser in der Luft, Euphorie im Herzen, das Gefühl von Auszeit und Urlaub. Solche Auszeiten sollte man sich viel öfter nehmen. Es ist doch nur ein Tag. So oft fallen uns tausend Dinge ein, weswegen wir nicht weg können. Dabei sollte z.B. der Tag am Meer viel wichtiger sein als die doofe kleine Verpflichtung.






Ich habe mir ganz fest vorgenommen solchen Tagen öfter Einzug zu gewähren. Sag mal ehrlich, wann war deine letzte Auszeit?
Ich sende euch viel Meerliebe




Donnerstag, 26. September 2013

Kürbispizza mit Rosmarin und Blauschimmelkäse



Der Herbst ist da und ich find dat super! Wie goldenes Licht, buntes Laub und Waldspaziergänge gehört auch der Kürbis für mich zum Herbst dazu. Heute gibt es mal keine Suppe(ist zwar auch lecker), sondern Pizza.
Ihr braucht:
500-700g Mehl
4g frische Hefe
150-200ml Olivenöl
einen kleinen Hokkaidokürbis
100g Blauschimmelkäse
3 Zweige Rosmarin
1 Zwiebel
4EL weiße Bohnen
1Dose gehackte Tomaten

Zum Teig: dieser Teig ist für mich der absolut beste Pizzateig von Welt. Er ist mir bisher immer gelungen, obwohl Hefe und ich nicht immer so gut miteinander können. Ihr gebt Mehl und Olivenöl in eine Schüssel, die Hefe löst ihr in warmem Wasser aus dem Hahn auf, (ich würde da nix mit kochendem Wasser veranstalten, denn wenn Hefe zu sehr erhitzt wird ist das schlecht), dann knetet ihr den Teig vorsichtig mit den Händen, nach und nach gebt ihr die aufgelöste Hefe dazu. Achtung: bitte unbedingt mit ganz viel Liebe und Zeit kneten! Nach belieben gebt ihr warmes Wasser hinzu. Habt ihr das Gefühl, dass der Teig eine gute Konsistenz hat, lasst ihn für 20Minuten ruhen.

Jetzt könnt ihr einen Blick aus dem Fenster werfen und das bunte Laub betrachten, geile Musik anmachen oder schonmal den Kürbis waschen, entkernen und in Scheiben schneiden. Ihr braucht ca. die Hälfte des Kürbis. Nun knetet ihr den Teig nochmal mit gaaaaanz viel Loveenergy ordentlich durch und lasst ihn erneut ruhen. Dann, nach ca 15Minuten rollt ihr den Teig aus(dabei könnt ihr ihn dünner oder dicker ausrollen, ganz nach eurem Geschmack), auf dem ausgerollten Teig verteilt ihr gehackte Tomaten, Salz, Pfeffer, Kürbis, Zwiebelringe, Bohnen, Käse und Rosmarin. Natürlich könnt ihr hier ganz freestylemäßig auch mit Ingwer, Curry oder sonst was würzen. Die Pizza kommt dann bei 200Grad ca.20 Minuten in den Ofen. Am Besten werft ihr ab und zu einen Blick rein, die Zeit kann je nach Dicke des Teiges variieren.



Eigentlich esse ich sehr gerne von schönem Geschirr, aber bei Pizza kommt einfach ein großes Brett auf den Tisch und Alle bedienen sich mit den Händen. Gab es bei euch diesen Herbst schon Kürbis? Habt ihr tolle Rezepte? Ihr dürft diese gerne in den Kommentaren verlinken. Ich bin immer auf der Suche.
viel Kürbisliebe
Berit

Mittwoch, 18. September 2013

[Fotoguide]analoge Liebe part III

Heute zeige ich euch verschiedene Arten von analogen Kameras. Hier könnt ihr euch den ersten Teil meines Fotoguides anschauen. Dort schwafele ich über die analoge Fotografie und meine erste Kamera. Hier gibt es Teil II zum Thema Filme. Wie immer betone ich zu Beginn: ich bin keine Fotografin und auch kein Profi. Was ihr hier lest ist meine Meinung, basierend auf meinen persönlichen Erfahrungen. Wir gehen hier technisch nicht komplett ins Detail, nur so weit, wie ich es für nötig halte um die Kameras zu verstehen.Ich fotografiere nun seit knapp zwei Jahren analog und liebe es. Mittlerweile haben sich einige unterschiedliche Kameras angesammelt. Für mich persönlich ist es sehr faszinierend zu sehen was die Dinger so können. Here we go:


Wir starten mit der einfachen Boxkamera. Diese Art von Kamera ist eine sehr einfache Art von Kamera, eine Box eben. Die Box ist meist aus Plastik, Blech oder dickem Karton. Sie wird mit einem 120er Rollfilm gefüttert. Damit ist sie eine Mittelformatkamera. Bei den meisten Boxkameras kann man nicht viel einstellen. Abstand, Belichtungszeit und Verschluss sind nebensächlich. Die Bilder können trotzdem sehr beeindruckend sein. Mit starker Vignette(der schwarze Rand ums Foto), unperfekter Optik und sehr viel Charme kommen die Bilder wie Lomobilder daher.


Meine Boxkamera ist eine Agfa "Clack". Gekauft habe ich sie für 3€ in einem Trödelgeschäft. Bei dieser Kamera kann ich beim Abstand zwischen 1-3m und 3-unendlich Meter entscheiden. Auch bei der Belichtungszeit kann ich zwischen zwei Einstellungen wählen: M(1/30Sekunden) für normale Fotos und B(Bulb) für Langzeitbelichtungen. Hier bleibt der Verschluss so lange offen, wie der Auslöser gedrückt wird. Mit Langzeitbelichtungen kann man z.B. im Dunkeln Fotos machen.

Meine Empfehlung: Eine Boxkamera funktioniert sehr einfach, somit ist auch die Handhabung nicht schwer. Du musst wenig einstellen, deswegen kannst du auch nicht viel Falsches einstellen. Die Fotos werden alles Andere als perfekt. Gerade deswegen eignet sie sich für die Lomography. Wer Bock auf Experimente und unperfekte Bilder hat sollte über eine Boxkamera nachdenken. Bitte bedenkt, dass ein 120er-Film etwas teurer ist als ein 35mm-Film.



Weiter gehts mit der Sucherkamera. Meine erste analoge Kamera war eine Sucherkamera. Sucherkamera, weil man das zu fotografierende Motiv durch einen separaten Sucher und nicht durch das Aufnahmeobjektiv(das Objektiv dient nur zur Belichtung des Films) sieht. Du schaust durch ein kleines Loch und siehst dort einen(meist weißen) Rahmen der dir grob die Eingrenzung des Bildes dar. Das heißt, das Bild was du in dem Sucher siehst ist nicht genau das Bild was auf dem Film landet. Der Unterschied ist minimal und hat mich nie gestört.


Bei den meisten alten Sucherkameras stellst du den Abstand ein. Dabei hast du meist die Wahl von 1bis unendlich Meter. Dann musst du auch die Belichtungszeit manuell einstellen. Diese reicht meist von 1/125Sekunden bis B(Bulb) bzw. Langzeitbelichtung. Achte dabei darauf, dass du bei hellen Lichtverhältnissen eine kurze und bei dunklen eine lange Belichtungszeit brauchst. Die Dritte Einstellung ist die Öffnung der Linse. Die reicht meist von 2,8 bis 22. Merke dir einfach: 2,8 bedeutet Linse möglichst weit auf und 22 bedeutet Linse möglichst weit zu. Im Hellen kann die Linse weiter zu sein, im Dunkeln sollte sie weit auf sein. Aber ist ja total logisch: ist es z.B. dunkel musst du die Linse möglichst weit aufmachen, damit möglichst viel Licht einfällt.

Meine Empfehlung: Ich liebe meine alten Sucherkameras. Das Einstellen ist recht einfach und macht wirklich Spaß. Die Bilder sind absolut toll. Sie sehen alt und nostalgisch aus. Ich sach ma "scheiß auf Instagram-Filter". Die Kameras habe ich auf dem Flohmarkt und bei ebay gekauft. Dabei habe ich zwischen 5 und 15€ bezahlt. Mehr als 20€ würde ich in keinem Fall bezahlen, denn du weißt nie genau wie die Fotos später werden. Dazu musst du eben den ersten Film verballern und entwickeln lassen. Hier und hier könnt ihr euch mal ein paar meiner Bilder, die aus diesen Kameras stammen anschauen. Meiner Meinung nach ist solch eine Sucherkamera absolut super für Einsteiger. Zum Einen, weil die Handhabung einfach ist und zum Anderen weil sie und ihre Fotos günstig ist bzw sind. Du kannst die Sucherkameras mit preiswerten 35mm-Filmen füttern. Geil ist auch, dass diese Kameras sehr robust und recht klein sind. Ganz oft fliegt eine in den Tiefen meiner Handtasche rum.



Nummer drei in unserer gemütlichen Runde ist die Spiegelreflexkamera. Nach gut einem Jahr, in dem ich fast ausschließlich mit Sucherkameras fotografierte, kam mir das Bedürfnis nach einer Spiegelreflexkamera. Bei einer Spiegelreflexkamera wird das zu fotografierende Objekt u.a. über einen Spiegel in den Sucher projiziert. Deswegen ist der Bildausschnitt, den du im Sucher siehst, viel näher am späteren Bild als es bei einer Sucherkamera der Fall ist. Das ist für mich bisher aber eher unwesentlich. Ich brauchte eine analoge Spiegelreflexkamera weil man dort verschiedene Objektive benutzen kann und bereits im Sucher Tiefenschärfe erkennen kann. Verschiedene Objektive bedeutet: man kann zoomen. Mein Objektiv geht von macro bis unendlich. Das war mir wichtig um auch kleinere oder nähere Details zu fotografieren. Außerdem wollte ich einen Blitz um auch im Dunkeln immer fotografieren zu können. Für meine Sucherkameras hatte ich bis dato keinen. Im Ganzen weisen die Bilder der Spiegelreflexkamera mehr Tiefenschärfe als die einer Box-oder Sucherkamera auf. Die Einstellungen der Kamera sind wie bei der Sucherkamera Abstand, Belichtungszeit und Verschluss der Linse. Es gibt Spiegelreflexkameras die du nur manuell einstellen kannst, es gibt halbautomatische und vollautomatische Kameras.

Meine Empfehlung: Ich finde, eine Spiegelreflexkamera bietet einfach mehr Spielraum durch mehr Tiefenschärfe und Zoom. Du kannst den Bildausschnitt noch mehr selber bestimmen. Dafür ist es aber auch schwieriger gewünschte Bilder zu bekommen. Auch hier greifst du auf einfache 35mm-Filme zurück. Ich habe meine Kamera mit allerhand Zubehör für 20€ bei ebay gekauft. Da gibt es allerdings große technische und somit auch preisliche Unterschiede. Wer eine Spigelreflexkamera zum manuell einstellen benutzen will muss schon ein bisschen wissen wie eine Kamera funktioniert und auch Bock darauf haben sich damit auseinanderzusetzen. Aber nach ein paar Probefilme und Experementiererei ist auch das kein Ding mehr. Die Spiegelreflexkamera ist natürlich größer und schwerer als die oberen Kameras. Mal eben in der Tasche mitnehmen ist nur bedingt drin.



Die letzte Kamera ist eine Mittelformatkamera. Diese zeichnet sich vor Allem durch ihr Filmformat aus. Der Film ist im Vergleich zu einem 35mm-Film größer, eine größere Negativfläche wird belichtet. Das macht die Mittelformatkamera sehr besonders. Die Fotos sind detailreicher und von höherer Qualität. Da kommen richtige Träumchen bei rum. Zum Mitnehmen um schnelle Schnappschüsse zu machen ist so eine Kamera eher nicht geeignet. Sie ist meist recht schwer und groß. Außerdem fordert die erhöhte Abbildungsgröße eine genauere Fokussierung/Einstellung. Es ist schwieriger das Objekt scharf zu stellen.


Meine Empfehlung: Für solch eine Mittelformatkamera müsst ihr etwas tiefer in die Tasche greifen. Deswegen würde ich damit nicht beginnen. Außerdem fordert sie viel mehr Geduld. Ich habe bereits ca. 10 Filme verschossen und noch nicht die hammer Bilder hinbekommen. Hier und hier könnt ihr euch ein paar meiner Bilder anschauen. Wer Spaß an der analogen Fotografie hat und eine kleine Herausforderung sucht sollte sich unbedingt mal eine Mittelformatkamera zur Hand nehmen. Wie gesagt, die Bilder können traumhaft werden. Außerdem sieht die doch einfach nur geilo aus, oder?

So, dat war`s. Ich freue mich über Jeden, der diesen Artikel liest. Falls ihr Fragen oder Vorschläge für einen weiteren Teil des Fotoguides habt, meldet euch gerne. Außerdem interessiert mich wie ihr zur analogen Fotografie steht. Benutzt ihr analoge Kameras? Wenn ja, welche?
ich schicke euch ganz viel analoge Liebe
Berit

Dienstag, 10. September 2013

doubt kills more dreams than failure ever will



Hallo Liebe,
heute wird es hier mal tiefgründig. So! Heute geht es um all die Fragen, die wir uns immer wieder von Neuem stellen. Um Entscheidungen, um Zweifel, um Träume und natürlich um Mut. Eigentlich besonders um Träume, denn wie ich gerade so darüber nachdenke, sind die doch am Wichtigsten. Kennt ihr diesen Typen, der seit Jahren unzufrieden ist in seinem Job, aber trotzdem dabei bleibt weil es ein sicherer Job ist? Kennt ihr die, die seit Ewigkeiten studiert und noch immer nicht weiß was sie will? Was ist mit den Leuten, die nie in den Urlaub fahren weil sie meinen sie haben kein Geld dafür? Die sind irgendwie Alle immer mal wieder unzufrieden. Das bringt mich doch zum Nachdenken.

In meinem Leben ist es so, dass ich immer mal an den Punkt komme, wo ich mich frage: was will ich eigentlich von meinem Leben? Vielleicht kommt euch das bekannt vor? Dabei dreht es sich meist nicht um so profane Dinge wie Uni, Job,  Heirat, Kinder etc. Da weiß ich sehrwohl was ich will und was eben auch nicht. Es sind eher so kleine Dinge die mich beschäftigen. Die Dinge kann ich eigentlich gar nicht gut benennen. Das erste was mir einfällt ist die Angst davor sich seine Träume nicht zu erfüllen. Ja, es geht eher um Gefühle als um Dinge. Jeder hat wohl seine eigenen Träume. Solche, die schon erfüllt sind und solche die noch erfüllt werden sollen. Manche sind groß und manche auch ganz klein. Ich finde es wichtig an der Erfüllung seiner Träume zu arbeiten. Oft sind Träume nur mit viel Arbeit und einer riesen Portion Mut zu verwirklichen. Vorher wissen wir nie ob es sich lohnt, ob es klappt, ob wir viele Opfer bringen müssen. Da ist es oft einfacher alles beim Alten zu lassen. Das ist dann nicht so viel Stress. Wir zweifeln, zweifeln und zweifeln. Manchmal ist man einfach so voll von Zweifeln. Wie oft denken wir wirklich "scheiß drauf" und machen es dann tatsächlich? Ich weiß nicht.

Ein großer Traum ging für mich mit unser 6-monatigen Australienreise in Erfüllung. Da hatte ich nicht viele Zweifel, weil ich es so unbedingt machen wollte. die Reise war mit sehr viel Aufwand und auch Mut verbunden. Mein Freund und ich haben unsere Wohnung gekündigt, die Uni musste pausieren und wir sind mit ein bisschen Geld nach Australien geflogen. Es hat Alles sehr gut geklappt, das hätte aber auch anders kommen können. Ein Traum mit viel mehr Zweifeln war die neue Wohnung. Eigentlich war die Wohnung für uns etwas zu teuer, wir haben uns die Wohnung nur aus Neugier angeschaut. Nach der Besichtigung waren wir total verliebt und uns war klar, dass wir immer genau so eine Wohnung haben wollten. Es gab keine Träume vom eigenen Haus, es gab aber immer Träume von einer besonderen & alten Wohnung. Obwohl wir die Wohnung so toll fanden, haben wir lange überlegt ob wir sie nehmen, einfach wegen dem Geld. Letztendlich kam das "scheiß drauf" und jetzt bin ich sehr froh darüber. In einer anderen Wohnung wäre ich nie so happy geworden. Es zeigt sich also, dass es sich lohnt an seinen Träumen festzuhalten und mutig zu sein! Oft bringt doch die Veränderung das Glück. Aber manchmal gibt es eben auch Träume, für die arbeitet man und sie erfüllen sich einfach nicht. Beim nächsten Mal zweifelt man dann umso mehr. Aber die Erfahrung macht uns doch reicher, auch wenn es eine schlechte ist. Bei mir ist es oft der Traum davon organisierter zu sein und Dinge schneller und besser auf die Kette zu kriegen. Egal was ich versuche, es klappt einfach nicht. Dann muss ich mich damit abfinden, dass ich eben zu chaotisch bin. Ich bin also absolut dafür Alles für die Erfüllung seiner Träume zu tun, Hürden in Kauf zu nehmen und immer wieder zu zweifeln. Wir dümpeln oft genug im Alltag unseres Lebens rum. Wie sehr ihr das mit den Träumen?
Ich gehe nun los und schmiede neue riesige Träume!
Liebe, Berit
PS: Ich muss gestehen, dass es mir meist schwerfällt solch persönliche Sachen zu posten. Fühlt sich manchmal komisch an. Heute fühlt es sich richtig an und ich poste es einfach ganz schnell. 



Montag, 9. September 2013

fancy cake and flowers


Hallo Liebe, heute mal ein Schwank aus meiner Freizeitgestaltung. Ein paar Freunde und ich haben seit vier Jahren einen Buchclub. Ja, die meisten gucken mich genau jetzt sehr abschätzig an. Tja, das kannste ruhig machen, aber ich bleib dabei: unser Club ist echt cool! Wir treffen uns meist alle drei Monate und besprechen dann ein Buch, was Alle gelesen haben. Dann stellt Jeder ein neues Buch vor und aus den Vorschlägen wird ein Buch gewählt, was wir bis zum nächsten Treffen lesen. Das ganze ist keine Möchtegern-Elite-Debattierclub-Sache, sondern einfach nur Späßken. Manchmal treffen wir uns z.B. Freitagabend und betrinken uns, manchmal treffen wir uns Sonntagnachmittag und machen einen Kaffeeklatsch. So geschah es letztes Wochenende. Vorher haben B. und ich eine Torte vorbereitet. Dazu gibt es kein Rezept. Wir haben einfach Quark, Frischkäse, geschlagene Sahne und Agar Agar gemischt. Diese Creme haben wir dann auf einem Tortenboden verteilt. Das ganze Ding wurde dann mit Fruchtsauce und Beeren dekoriert. Hat geschmeckt, sag ich mal.







Wie ihr bereits wisst, liebe ich frische Blumen. Letzte Woche bekam ich einen Strauß von Bloomydays. Vielen Dank dafür! Bloomydays verkauft Blumenabos. Sehr fabelhaft, wie ich finde! Die Blumen kamen schön und sicher verpackt bei mir an. Jeder Strauß ist eine Überraschung, man weiß vorher nicht was kommt. Allerdings kann man sich auf der Homepage die vergangenen Sträuße anschauen. Letzte Woche gab es zwanzig riesige tolle Gladiolen. Jeder Strauß kostet 20€. Da kann man bei 20 Gladiolen mit Lieferung nach Haus echt nicht meckern. Heute habe ich die Blumen fotografiert. Was mir an Bloomydays eigentlich am Besten gefällt ist, dass das ganze Ding im Vergleich zu anderen Blumenlieferanten nicht so omma ist. Liebe, Berit