Samstag, 27. Dezember 2014

eine Ode an den Campingurlaub


Hallo Liebe,
jetzt gerade sitze ich im Auto und bin circa drei Stunden von Cornwall entfernt. Zusammen mit ein paar Freunden werde ich dort Silvester und meinen 30.Geburtstag verbringen. Holy moly, ich freue mich so so sehr. Meer, Klippen und Shortbread! Wenn ich mich auf einen bevorstehenden Urlaub freue, dann schaue ich mir gerne Bilder aus vergangenen Urlauben an. Heute nochmal Bilder aus der Bretagne zusammen mit einer kleinen Ode ans Campen.




Im Internet findet man immer wieder Empfehlungen von tollen Hotels oder Mietshäusern. Blogposts oder Artikel zum Thema Campen begegnen mir entweder bei den krassesten Outdoorfreaks oder bei älteren Herren. Voll ok, aber so junge, ganz coole Menschen wie ich gehen auch gerne zelten, deswegen schreibe ich heute mal ein wenig darüber.
Morgens aus dem Zelt kriechen und erst abends wieder rein ist so toll. Den ganzen Tag draussen sein und fast alles draussen machen. Im Freien zu kochen ist bei mir ganz weit vorne. Viele Menschen denken ja immer, dass man beim Zelten nur Ravioli isst, aber dem ist ganz und gar nicht so. Wir kochen ganz normal, meist aufwendiger als zu Haus.



Mit Auto& Zelt kommt man an Stellen, die einem im Hotelurlaub verborgen bleiben. Zumindest zum Übernachten. In vielen Ländern kann man wild campen, auch Campingplätze sind sehr oft richtig toll gelegen. So durften wir schon auf einem Berg über Florenz oder auch auf Klippen über dem Meer nächtigen. Bei so einem unglaublichem Blick brauche ich kein Frühstücksbuffet. In so einem Urlaub ist man so super flexibel. Man tingelt von Ort zu Ort und bleibt immer so lange wie man eben mag. Kafffee, ja Kaffee, den trinken wir immer wo wir wollen. Anhalten, Kaffee kochen und glücklich sein. Anhalten und eine Melone essen ist auch cool. Im Sommerurlaub sehr hoch im Kurs bei mir.




Abends bis ewig draußen sitzen und das Meer noch im Zelt rauschen hören lässt mein Herz so doll hüpfen. All die Natur und die frische Luft euphorisieren mich und geben mir eine riesige Portion Energie. Wie ist das mit euch? Geht ihr auch zelten?

Montag, 1. Dezember 2014

Weihnachtsmodus an: der diesjährige Weihnachtsbaum und ein köstliches Lebkuchenrezept



Was bin ich für ein Weihnachtsfreak, ein riesengroßer. Doch, ich gebe es zu: all der Weihnachtskram auf Blogs und in Magazinen, schon seit Anfang November, hat mich genervt. Aber, gestern war der erste Advent, und damit ist mein Weihnachtsmodus on. Pling. Gestern habe ich mich, in übelster Geschwindigkeit, von null auf 100 gefahren. Zum Frühstück lief schon der Soundtrack von Breakfast at Tiffany`s, den ganzen Tag brannten Kerzen, die Deko wurde rausgekramt und ich habe Lebkuchen gebacken, bis die ganze Wohnung wohlig nach Honig roch. Schöner hätte dieser Sonntag nicht sein können.

Bei uns wird es in diesem Jahr keinen Weihnachtsbaum geben, stattdessen gibt es mini Tannenbäume in Apothekerflaschen von Type Hype. Ein richtiger Tannenbaum scheint mir dieses Jahr zu aufwendig, außerdem müsste ich fast komplett neuen Schmuck kaufen und das ist mir zu teuer. Meine Tannen in den Flaschen finde ich super super schön und bin ganz glücklich damit. Besonders cool finde ich, dass unser Tannenbaum beweglich ist. So sind die Flaschen Tannenbaum und (Tisch-) deko in einem. Wie ist das bei euch? Tannenbaum oder eine Alternative?




So, und jetzt habe ich noch ein ganz schnelles Rezept für Lebkuchen. Es ist schnell gemacht und der Duft versetzt euch in null komma nix in Weihnachtsstimmung. Versprochen!

Lebkuchenrezept-Ihr braucht:
400g Honig
100ml Wasser
100g braunen Zucker
60g Butter
600g Mehl
1TL Backpulver
1 Packung Lebkuchengewürz

1. Honig, Wasser und Zucker in einem Topf erhitzen und schmilzen lassen
2. geschmolzene Honig-Zuckermasse zusammen mit den restlichen Zutaten in einer Schüssel verrühren
3. Ihr könnt den Teig direkt für Küchlein oder runde Lebkuchen benutzen. Wenn ihr Lebkuchen ausstechen wollt, dann stellt den Teig vorher ca. eine Stunde in den Kühlschrank
4. bei 180Grad ca. 15Minuten backen. Die backzeit varriert natürlich je nach Größe der Lebkuchen. Falls die Lebkuchen nach dem Backen etwas hart sind, nicht wundern. Sie werden in den nächsten Tagen noch herrlich weich. 






Wie gefällt euch mein Tannenbaum und meine Deko? Bei Type Hype gibt es übrigens richtig richtig schöne Sachen. Buchstaben überall. Geht mal gucken. Vielleicht ist ja ein Geschenk oder Weihnachtsdeko für euch dabei. Die Flaschen wurden mir zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Meine Meinung bleibt davon unbeeinflusst. Die Produkte haben mich überzeugt und sind volle Kanne mein Geschmack.